Spaltrau, bruchrau

mit Spaltkeilen oder maschinell getrennte Steinbrocken, die so keine weitere Oberflächenbearbeitung erfahren. Je nach Eigenheit des jeweiligen Gesteins fällt diese Oberfläche recht eben oder eher rau aus.

Gespitzt

Fläche des Werkstücks mit dem Spitzeisen eben bearbeitet. Bruchflächen und Schlagspuren des Spitzeisendorns wechseln sich auf der Fläche ab.

Gestockt

Die Oberfläche des Werkstücks wird mit dem Stockhammer eben abgeschlagen. Der Stockhammer kann 9, 16, 25 oder 36 Spitzen besitzen. Je mehr Spitzen die Hammerfläche hat, desto feiner wird die Stockung.

Beflammt

Mit einer Art Schweißflamme wird durch das plötzliche Erwärmen der Oberfläche des Werkstücks eine Ausdehnung des Quarzes erreicht, welcher dadurch andere Teile aus dem Gesteinsverband heraussprengt. Dadurch wird eine raue Oberfläche erzeugt.

Geschliffen

Die Oberfläche des Werkstücks wird mit Schleifapparaten und Schleifmitteln abgeschliffen. Dadurch erhält der Stein seine ursprüngliche Farbigkeit wieder zurück. Je feiner geschliffen wird, desto mehr Farbe gewinnt der Stein.

Poliert

Oberfläche, welche je nach Grad der Polierung und der Eigenheit des jeweiligen Steins auch Spiegelungseigenschaften bekommen kann.